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24h-Rennen der 2CV in Spa Francorchamps 2009

Ich war zwar noch nicht auf vielen 2CV Treffen, aber der Gedanke, dass in Francorchamps alles etwas anders ist als anderswo, eroberte mein Gehirn relativ schnell und diese Andersartigkeit des Treffens hat sich in der Belegung meiner Speicherkarte niedergeschlagen. Mit anderen Worten: ich habe geknipst, als wäre ich nie zuvor auf einem Ententreffen gewesen! Im Folgenden also meine Fotoreportage, die erstmals mit einem Filmausschnitt bereichert wird.
Das 24h-Rennen der 2CVs in Spa Francorchamps (Belgien) mit seinen eigenartigen Renngefährten fehlte schon seit langem in meiner Bildergalerie. Was sind schon die Tiefer-Breiter-Enten mit Straßenzulassung, wenn hier echte Rennwagen einen ganzen Tag lang um Ruhm und Ehre (ich glaube Geld muss auch das Siegerteam noch mitbringen) kämpfen? Waren es 2006 + 07 Terminschwierigkeiten, so hinderte mich mein innerer Schweinehund im Jahr 2008 an der Teilnahme, als in der Nacht vor der Abreise Sturm und Hagel über mein Schlafgemach zogen. "Keine Winterreifen" war die Ausrede, die ich mir selber zurechtlegte...
Für den 17. Oktober 2009 hatte ich einen anderen Termin abgesagt und ich musste sozusagen raus aus Niedertiefenbach (oder die Rolläden unten lassen, damit meine Kumpels nicht merken, dass ich doch zu Hause geblieben bin). Das Wetter war durchwachsen, aber wenn die Sonne sich zeigte, war durchaus T-Shirt-Wetter. Einen Pulli und eine Decke hatte ich dennoch vorsorglich auf die Rückbank gepackt. Meine Planung sah vor, dass ich gegen "High Noon" am Treffenplatz eintrudele, die "Platzrunde für alle" um 14:30Uhr mitmache und die Heimreise antrete, sobald es mir bei Einbruch der Dunkelheit zu kalt, nass oder eben zu dunkel werden würde. Gesagt, getan - um 12:00Uhr war ich an der ausgegoogelten Autobahnabfahrt circa 15km vor dem Ziel und um 12:30Uhr am Treffenplatz. Grund war die doch recht spärliche Beschilderung zum Treffenplatz - kein Grund zum Rummäkeln, ich hab halt etwas mehr Gegend gesehen als bei einer direkten Anreise. Am Eingang hab ich für eine Übernachtung (hatte ja für Notfälle die Decke dabei) mit Platzrunde über die Rennstracke 32,-Eus gegeben und dafür zwei Aufkleber erhalten. Einer berechtigt zur Einfahrt auf's Treffengelände, der andere zur Fahrt auf der Rennstrecke. Dirk vom Diezer Stammtisch war schon Freitags angereist und hatte mich bei der Einfahrt in Empfang genommen. Mit ihm bin ich zu seinem Zeltplatz gefahren bzw. gerutscht - am Vortag hatte reichlich niedergegangener Regen die Grasfläche aufgeweicht. Am Stellplatz angekommen, hab ich meine Nr. 1 abgestellt und gemeinsam haben wir die erste Platzrunde unternommen.

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Die Platzrunde zeigte die Besonderheiten des Treffens. Bei dem Gelände handelt es sich um einen 2-seitig von Wald umsäumten Besucherparkplatz der Rennstrecke. Wie zu erwarten war die Tiefer-Breiter-Stärker-Fraktion zahlreich auf dem Treffengelände vertreten, aber nicht ausschließlich. Es fanden sich auch originale und hochglänzend herausgeputzte Enten. Alles in allem waren die meisten 2CVs wohl Alltagsfahrzeuge und verbreiteten damit eine Atmosphäre längst vergangener Zeiten. Nur wenige Fahrzeuge hatte ich zuvor schon einmal gesehen, wohingegen ich auf dem Welttreffen in Tschechien viele Schwedenreisende wiederfinden konnte. Es gab einen gaaaaanz kleinen Teilemarkt, der mehr den Eindruck schmückenden Beiwerks erweckte und ein kleines Zelt mit Bratwurstgrill. Von den Organisatoren wurden Blechfässer und Brennholz (alte Paletten) bereitgestellt, um die Wiese und den umliegenden Wald zu schonen. An einem Ende des Parkplatzes war ein Gebäude mit Toilettenanlagen, das auch eine kleine Polizeistation beherbergte. Keine bunten Prospekte mit Programmpunkten, keine Riesenleinwand, keine 3 Livebands pro Abend und keine Kinderbelustigung! Ich fühlte mich dennoch die ganze Zeit über belustigt...
Für 14:15Uhr war Aufstellung zur Rundfahrt auf der Rennstrecke angesagt und wer auf die Pooleposition wollte, musste sein Fahrzeug schon deutlich früher mit der Schnauze in Richtung Ausgang parken. Irgendwann ging es endlich los und ich befand mich auf der Fahrt vom Parkplatz zur Einfahrt in die Rennstrecke inmitten des längsten Konvois meiner bisherigen Laufbahn. Vor der Rundstrecke wurde sich gesammelt und bis alle zur Einfahrt bereit waren, vergingen etliche Minuten, die man sich mit plaudern, vorbereiten der Filmausrüstung oder Entenwackeln vertrieb.

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Irgendwann setzte sich die Karawane in Bewegung und nach dem Starten der Videofunktion meiner Kompaktknipse startete auch ich meine Erstfahrt auf einer Formel 1 Strecke. Wahnsinn, wieviele Fahrzeuge unterwegs waren! Die Strecke ist 7 Kilometer, 3 Meter und 95 cm lang (zumindest unter Normalbedingungen bei 1013mbar Luftdruck und 20 Grad Celsius Temperatur...). Den Streckenrekord von 1:43:726 hat Schumi im Jahr 2002 aufgestellt und der war an diesem Wochenende wohl nicht wirklich in Gefahr. Beeindruckt haben mich die starken Steigungen bzw. Gefälle - sowas weis man halt nur im 2CV zu schätzen - Michael Schumacher wird die Rennstrecke flacher in Erinnerung haben.
Inmitten der Rennrunde schlug das Wetter von Sonnenschein nach Regen um und ich machte einen Boxenstopp - nicht zum Reifenwechsel, sondern lediglich um das Dach zu schließen und die Speicherkarte meiner Filmkamera zu wechseln. Die Ardennen begannen ihre rauhe Seite zu präsentieren.

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Die Filmqualität ist so ungefähr wie bei einer guten, alten VHS-Cassette mit einem leichten Farbstich und Unschärfe. Passt aber irgendwie zu einem Treffen von vor der All-inclusive-Zeit.

Zurück auf dem Treffengelände (-parkplatz), ließ der Regen wieder nach und es stiegen die ersten Rauchfahnen der Lagerfeuer in den Himmel.
In dem nassen und immer spärlicher vorhandenen Gras gewannen Allradenten die Oberhand.

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Um 16:30Uhr sollte das Rennen gestartet werden und ich machte mich zusammen mit meinem ortskundigen Führer Dirk auf den Weg zu den Tribünen an der Startgeraden. Beim Eintreffen am Gelände befanden sich die Fahrzeuge bereits auf der Einführungsrunde und wir beeilten uns, zwei freie Plätze vorne am Geländer einzunehmen. Dummerweise war es die falsche Tribüne! Der Rennstart erfolgte auf der anderen Seite des Gebäudekomplexes, wo sich neu errichtete Zuschauerränge befinden - Pech gehabt! Wir sahen die Fahrzeuge also erstmals, als diese ihre erste Runde fast beendet hatten. Schnell trennten sich Spreu und Weizen und das Feld ordnete sich nach Prototypen, Tourenwagen und verbesserten Serienfahrzeugen. Ganz zum Schluss kam Nummer 97 angetuckert, die wir zu unserem persönlichen Favoriten erklärten und unverkannbar zu den sehr seriennahen Fahrzeugen zählte. Mittendrinn war auch ein Burton, dessen Fahrern wir unseren Respekt zollten, da die Luft doch zunehmend eisig wurde.
Nachdem die Fahrzeugkolonne mehrfach an unserem Beobachtungsplatz vorbeigezogen war, brachen wir auf zu einem Fußmarsch rund um die Strecke. Dabei kommt man dem Renngeschehen mitunter recht nahe und wir konnten feststellen, dass hier wirklich Rennen gefahren wird! Ein kurzer Regenschauer machte die Strecke wieder einmal nass und rutschig und wir konnten driftende Fahrzeuge sehen. Gaaanz sooo hektisch war's dann aber doch nicht und an einem liegengebliebenen Fahrzeug konnten wir sehen, dass die Fahrer auch mal selber Hand anlegen mussten. Per Handy wurde mit der Boxencrew kommuniziert und der Abschlepper herbeigerufen. Im Laufe unseres Marsches brach die Dunkelkeit herein und der Sternenhimmel wurde sichtbar.

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Damit war für mich das Treffen eigentlich vorüber, denn ich hatte gesehen was ich zu sehen erhoffte und kalt war's inzwischen außerdem. Auf dem Treffenparkplatz (-gelände) erfuhren wir jedoch, dass die Boxengasse auch während des Rennens für Besucher geöffnet wäre und wir brachen mit einem kleinen Erkundungstrupp umgehend wieder in Richtung Rennstrecke auf. Der Weg zu den Boxen war etwas verschlungen, aber tatsächlich waren wir auf einmal mittendrinn statt nur dabei! In einer Box war eine Hintertür geöffnet. Hier konnte man in einem Überschlagsimulator am eigenen Leib erfahren, was passiert, wenn man mit seinem Fahrzeug durch die Landschaft rollt anstatt zu fahren. Gleichzeitig öffnete sich aber auch der Weg zum unmittelbaren Renngeschehen! Im Minutentakt kamen Fahrzeuge zum geplanten oder unplanmäßigen Boxenstopp herein und ich konnte Tankvorgänge, Fahrerwechsel und Reparaturmaßnahmen beobachten. Alleine die Ersatzteillager zu bestaunen verlieh mir glänzende Augen. Dummerweise stellte meine Kamere bereits nach wenigen Minuten ihren Dienst mit leerem Akku ein. Verdammt - das Ladegerät war weit entfernt im Auto! Aber momentmal - ich hatte doch vor Fahrtantritt vollgeladen und normalerweise reicht eine Akkuladung selbst mit Blitzlichteinsatz für eine volle Speicherkarte! Die Kälte war wohl schuld am frühzeitigen Aus. Also rein in die Hosentasche mit dem Akku und siehe da, angewärmt ließen sich weitere Fotos anfertigen.
Irgendwann hatte ich genug Boxenstopps und Reparaturen gesehen (bei Nummer 97 lief alles wie geschmiert) und meine Restkörperwärme war fast nicht mehr in der Lage, den Fotoakku auf Betriebstemperatur zu bringen. Also zurück zum Lagerplatz, am Feuer nochmal aufwärmen und die Heimreise antreten.

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Der Plausch am wärmenden Lagerfeuer dauerte dann doch länger als geplant, aber warum sollte ich abhauen so lange das Treffen Spaß macht? Wir machten so unsere Witze über die Kollegen am Zeltplatz, die neben wärmenden Flammen auch dunkle Rauchwolken produzierten. Dirk hatte mir schon nachmittags gesagt: "Hier in Spa verbrennen die alles - wirklich alles!" Irgendwann neigte sich unser Brennstoffvorrat dem Ende entgegen und wir begannen ebenfalls, die nassen Hölzer in der Umgebung aufzusammeln und in die Tonne zu stecken. Unser ganz persönlicher Qualmgenerator war angeworfen und ich holte greifbares Papier aus meinem Auto. Darunter die ausgedruckte Anfahrtsbeschreibung und die Anmeldung Zum Welttreffen in Tschechien. Damit gelang es uns wenigstens wieder Flammen aus der Tonne aufsteigen zu lassen. Als auch die letzten gesammelten und geraubten Holzvorräte um 3:00Uhr morgens niedergebrannt waren, zogen sich die umstehenden Kollegen in die teilweise per Notstromaggregat und Föhn(!) vorgeheizten Zelte zurück und es war endgültig Zeit für meinen Abflug. Von meiner Ente musste ich zuvor einen dicken Eispanzer (zumindest von den Scheiben) kratzen und der Anlasser drehte den Motor nur laaangsam über den oberen Totpunkt. Einziger Halt auf der Heimreise war der Tankstopp. Mit meinem penetranten Brandgeruch am ganzen Körper hatte ich ein etwas mulmiges Gefühl und ich glaube bemerkt zu haben, wie sich die Überwachungskamera beim Betreten des Kassenraumes in meine Richtung gedreht hat... Gut gelaunt, aber fix und foxi kroch ich um 6:20Uhr in mein gemütlich warmes Bett!
Nach dem Ausschlafen betrachtete ich mein Entchen bei Tageslicht und mir viel eine zweite Spa-Weisheit wieder ein, die Dirk mir genannt hatte: "Fotografier die Fahrzeuge möglichst früh, hinterher sind die alle grau!". Auch mein Fahrzeug war über und über mit verschwelten Tannennadeln bedeckt. In Spa verbrennt man wirklich alles - alles außer trockenem Holz!!!
Mein Fazit: 24h-Rennen der 2CV in Spa? Jederzeit wieder!!!

Weitere Bilder werden demnächst folgen !


Weitere Bilder vom Treffen gibt es hier.