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Technische Weiterentwicklung des 2CV.![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Dieses restaurierte Chassis ist Baujahr 1955. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Der Tank ist aus Blech und fasst 20l. Über einen Tankgeber verfügt dieses Chassis noch nicht. Die Füllmenge wurde mit Hilfe eines Holzstabes, den man in den Tank steckte, kontrolliert. Anstelle der Stoßdämpfer der letzten Baujahre wurden Trägheitsdämpfer direkt an den Rädern angebracht. Die Trommelbremsen hinten wurden bis zur Einstellung der Produktion beibehalten. Scheibenbremsen rundum, am Ende sogar innenbelüftet, sind bei 29PS nicht wirklich nötig. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Die Federtöpfe sind ähnlich aufgebaut, lediglich die Abmessungen sind im Vergleich zu den letzten Baujahren etwas verschieden. An den Befestigungspunkten der Federtöpfe sind Verbreiterungen angeschweißt, die das Gehäuse an der breitesten Stelle unterstützen. Diese ragten bei den neueren Modellen nicht mehr über die Federtöpfe hinaus. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Der Motor wurde 1955 von 9 auf 12,5PS verstärkt, wobei der Hubraum auf 425ccm wuchs. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Die Stoßstange verfügte bereits über die typischen Hörner, die Zündspule war auch schon an den bereits vorhandenen Lampenträgern befestigt. Vergaser und Luftfilter waren noch etwas kleiner. ![]() 17. November 2009. Adriens Werkstatt Die Lichtmaschine war ursprünglich auf der Kurbelwelle angebracht. Es handelt sich hier um einen Motor von 1959. Die weiteren Daten hat Adrien mir ebenfalls übermittelt: Hubraum: 425 cc. 66 x 62 Verdichtung: 7 zu 1 Oelkühler Leistung: 12,5 PS bei 4200 tr/m Batterie: 6volt 50 ampere Vergaser: Solex Monojet mit Leerlaufverzögerung Typ 28 CBI Lichtmaschine (Dynamo): 4 polig 17 amp bei 110 Watt Firma Paris-Rhone Stromregler: Ducellier 1283 Anlasser: Ducellier 381B Verbrauch 200 AH 0,45 PS bei 4,5 Volt Zündkerzen: Marchal Typ CR35 ![]() 17. November 2009. Adriens Werkstatt Die Daten zu seinem Getriebe gibt's ebenfalls: Hydraulische Bremsen. Bremsoberfläche: 448 qcm Trommelbremsen. Vorne am Getriebeausgang Fliehkraftkupplung ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Anstelle der homokinetischen Antriebswellen, findet man hier gewöhnliche Kreuzgelenke ohne entsprechende Achsmanschetten. An den Vorderrädern sind ebenfalls Trägheitsdämpfer befestigt. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Diese Kreuzgelenke findet man auch getriebeseitig, wo sie an den Trommelbremsen befestigt sind. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Pro Seite war nur ein Blinker verbaut. Dieser befand sich oberhalb der hinteren Türen. Die Bauform variierte mit den Baujahren. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Die äußeren Rückspiegel waren rund und die Türgriffe der hinten angeschlagenen vorderen Türen (Selbstmördertüren) waren hakenförmig. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Die Vordersitze aus Stahlrohren waren vom Konstruktionsprinzip identisch, jedoch noch nicht mit einem aufwendig genähten Überzug verkleidet. Die Türverkleidungen mit Taschen, welche auf diesem Foto zu erkennen sind, waren nicht serienmäßig vorhanden. ![]() 25. Juli 2007. 2CV-Museum am Welttreffen in Borlänge / Schweden Das Cockpit war deutlich spartanischer. Der Tacho links oben zeigt eine Maximalgeschwindigkeit von 100km/h, was angesichts der bescheidenen Motorleistung reichlich übertrieben scheint. Die Tachowelle hat zusätzlich die Scheibenwischer angetrieben. Da diese dementsprechend im Stand nicht bewegt wurden, befindet sich am Tacho ein Handrad, mit dem diese manuell betrieben werden konnten. Das Handrad für die Leuchtweitenregulierung (links unten im Kreis des Lenkrades) ist schon zu sehen und war von Anfang an mit an Bord. So etwas kannte der TÜV Deutschland noch gar nicht und verweigerte dem 2CV deswegen anfangs die Typenzulassung. Erst als man die Einstellung der Scheinwerfer für die deutschen Fahrzeuge mit Hilfe einer kleinen Hülse begrenzte, gab man grünes Licht. Im unrestaurierten Originalzustand sieht das ganze so aus: ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. Weitere Bilder seiner AZLP Baujahr 1959 findet ihr in der Rubrik 'Leserzuschriften'. ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. Zu sehen ist der Bremszylinder. ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. ![]() Restaurationsarbeit von Adrien aus Luxemburg. |