Zurück zum Fahrwerk     Weiter zum Antrieb Der Tankgeber: Der schwarze Kunststoffschwimmer bewegt über einen Hebel einen Schleifkontakt, der dann über gewickelten Widerstandsdraht den Füllstand anzeigt. Der Widerstand zwischen den Außenkontankten liegt dabei zwischen ca. 350 (leer) und 20 Ohm (voll). Auf diesem Foto ist der Zustand LEER... ...und auf diesem Foto VOLL. Hier sieht man das Innenleben bestehend aus dem Schleifkontakt und dem Widerstandsdraht. Dieser Tankgeber funktionert bei den wenigsten Enten (ich hab daher immer einen Reservekanister dabei). Zum einen sollte die Mechanik in ordnung sein (der Hebel darf nirgends anecken) und zum anderen sollten die elektrischen Widerstände stimmen. In meinem Fall war der Widerstand durch Oxidation der Kontakte viel zu hoch. Mein Ohmmeter hat diesen schon gar nicht mehr messen können. Daher habe ich direkt von dem Schleifkontakt zum Deckel einen flexieblen Draht verlötet (hellgrün). Nun stimmen die Messwerte wieder (mal sehen wie lange). Da die Außenkontankte ebenfalls leicht korrodieren, kann es keinesfalls schaden, diese mit etwas Polfett zu behandeln. Der Bügel über dem Tank. An diesem ist der Tank jedoch nicht verschraubt. Der Kunststofftank mit einem Fassungsvermögen von 25L. Von den ovalen Unterlegscheiben ist jeweils eine aus Metall (im montierten Zustand unten) und eine aus Kunststoff (entsprechend oben). Vier Schrauben - zwei direkt am Chassis und zwei an der Hinterachse halten den Tank am Chassis. Vor der Montage muss die Kraftstoffleitung aufgeschoben werden - diese habe ich zusätzlich mit einer Schelle gesichert - und die Kontakte des Tankgebers müssen eingesteckt werden. Nicht vergessen, das andere Kabelende des Massekontakts an einem Befestigungspunkt zu verschrauben. Der Tank hat seinen Platz wiedergefunden. Von dem Tank führt eine transparente Kraftstoffleitung am Chassis nach vorne. Kurz vor dem Motorraum erfolgt der Übergang zu der Druck- und Temperaturstabilen Variante in Schwarz. Die Verbindung der beiden Leitungen erfolgt bei mir mit Hilfe eines kleinen Messingröhrchens von passendem Durchmesser. Gesichert wird das Ganze durch eine Schelle. Im Motorraum übernimmt die Benzinpumpe die Spritförderung. Diese ist rein mechanisch aufgebaut. Ein Rundstab (Foto links unten) wird von der Nockenwelle auf und ab bewegt und drückt über einen kleinen Hebel auf die schwarze Gummimembran. Zwei Flatterventile sorgen dann dafür, dass das Benzin mit Überdruck die Pumpe in Richtung Vergaser verlässt. Die Funktion der Benzinpumpe kann überprüft werden, indem man den Benzinschlauch am Vergaser abzieht und den Motor mit dem Anlasser kurz durchdrehen läßt. Das Benzin muss dann in sichtbaren Intervallen austreten (Kanister drunterhalten, damit der wertvolle Saft nicht verlorengeht). Beim Einbau der Benzinpumpe keinesfalls das Kunststoff-Distanzstück vergessen. Zurück zum Fahrwerk     Weiter zum Antrieb