Zurück zu sonstige Teile (1) Weiter zum Innenraum Die Edelstahl-Radkappen werden mit einer Käfigmutter, die von hinten in das quadratische Felgenloch gesteckt wird und der passenden Schraube befestigt. Auf diesem Exemplar ist noch der Aufdruck Thyssen-Krupp zu lesen - beruhigend, immer ein Stück Panzerstahl bei sich zu haben :). Die Befestigungslöcher der Steinschlag-Schutzecken müssen sowohl an diesen Bauteilen, als auch an den hinteren Kotflügeln gebohrt werden. Entsprechende Senkkopf-Schrauben (ich habe M5 genommen) sollten vorhanden sein. Diese Aluminiumplakette wird mit 2 Nieten im Motorraum befestigt. Eingeschlagen sind die ABE-Nummer, die Rahmennummer, das zulässige Gesammtgewicht sowie die maximale Achslast vorne und hinten. Den Kunstoff-Kühlergrill habe ich durch die Variante aus Aluminium ersetzt, wie sie Anfang der 70er verbaut wurde. Die Teleskopantenne für ungestörten Radioempfang wird in diesem Fall auf der Beifahrerseite befestigt. Bei meiner Ente Nr.2 befindet sie sich auf der Fahrerseite - Abwechslung muß wohl sein. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 60Km/h hört man aber eh nur noch 'Blowin in the wind'. Der Spritzwasserbehälter wird an der Spritzwand verschraubt. Das ovale Verstärkungsblech ist dabei im Innenraum der Karosserie. Unten ist die mechanische Pumpe zu sehen, die am Armaturenbrett befestigt wird. Die Scheibenwischerarme sind auf die Achsen aufgesteckt und lassen sich abziehen, wenn der Arm ganz von der Scheibe weggeklappt wird. Verkabelt wird das ganze hier. Wegen diesen Bauteils habe ich mir viele spöttische Bemerkungen anhören müssen... An der Unterseite der Stoßstangenbefestigung (Bild rechts oben) befinden sich Befestigungspunkte, die nichts befestigen außer sich selbst. Kann mir jemand sagen wozu die gut sind? Ich hoffe ich hab hier nichts wichtiges vergessen... Die Anhängerkupplung wird mit dem Chassis an drei Punkten verschraubt. Hierzu müssen lediglich am vorderen Befestigungspunkt 2 Löcher im Chassis gebohrt werden. An den beiden hinteren Befestigungspunkten werden die Aufhängungen der Stoßstange mit verschraubt. Die Kupplunng wird 'dazwischen' verschraubt. Die Stoßstange muß im Bereich der Kupplung etwas nach innen gebogen werden. Wem das nicht gefällt, der kann auch abgeänderte Befestigungen bestellen, welche die Stoßstange etwas höher setzen. An der angeschweißten Öse (Bild recht unten) wird das Schleppseil eingeklinkt, wenn man einem Kollegen mal Abschlepphilfe leisten will. An der Anhängerkupplung befindet sich eine weitere Öse, die sich hierfür ebenfalls eignet. Das Teilegutachten der Anhängerkupplung. Klickt auf das Bild um die Großansicht aufzurufen. Die zugehörige Verkabelung. Die Abzweigungen erfolgen allesamt am Ende des hinteren Kabelbaumes. Sollte die Ente über keine Nebelschlussleuchte verfügen, ist es an der Zeit diese gleich nachzurüsten. Für den entsprechenden Pol des Steckers muß jetzt sowieso ein Kabel zum Armaturenbrett gezogen und mit einem Schalter verkabelt werden. Klemmenbelegung Stecker Anhängerkupplung:
Der Batteriehalter. Das Stück Isomatte dient als rutschfeste Unterlage. Die zugehörige mechanische Sicherung der Batterie. In der Mitte oben ist ein kleines Stück einer Iso-Matte als Isolierung zurechtgeschnitten. Diese kommt unter die Klemme des Pluspols. Von oben habe ich den Pluspol mit einem weiteren Stück und mit Klebeband isoliert. Der TÜV verlangt danach und es ist auch schon mehr als eine Ente wegen eines Kurzschlusses abgebrannt! Der Laderegler (elektronische Variante) mit zugehöriger Halterung. Dieses Bauteil schaltet die Lichtmaschine bei Erreichen der Batterie-Ladeschlussspannung ab. Hier die elektromechanische Variante, welche original verbaut war. Die Unterbrechung der Erregerwicklung der Lichtmaschine erfolgt an den mit dem Pfeil markierten Kontakten. Wenn die Lichtmaschine in Ordung ist, die Batterie aber dennoch nicht mehr aufgeladen wird, kann man diese Kontakte mit feinem Schleifpapier säubern. Eventuell ist dann alles wieder in Ordnung. Mit dem rechts im Bild zu sehenden Rad kann die Spannung, bei welcher der Laderegler eingreift, eingestellt werden. Normalerweise liegt diese Schaltspannung bei 14,5V. Drehung gegen den Uhrzeigersinn erhöht die Spannung auf die Feder, wodurch die magnetische Kraft, welche die Spule erzeugt und den Kontakt schaltet ebenfalls größer werden muß. Der Kontakt zur Erregerwicklung wird erst bei einer höheren Batteriespannung geöffnet d.h. die Batterie wird stärker aufgeladen. Umgekehrt bewirkt die Drehung im Uhrzeigerzinn eine niedrigere Batteriespannung (Ladeschlußspannung). Blick von unten auf die Anschlüsse: (1) Erregerwicklung Lichtmaschine - (2) Masse=Minuspol Batterie - (3) Plus=Batteriespannung Ursprünglich hatte ich auf der obigen Abbildung die Anschlüsse von Pin 1 und 3 vertauscht. Danke an Alex, der mich auf diesen Irrtum aufmerksam gemacht hat. Etwas anders aufgebaut ist dieses Modell. Die Einstellung der Ladespannung erfolgt bequemer mit einer selbstsichernden M4er Mutter. Drehung im Uhrzeigersinn erhöht hier die Spannung. Parallel zur Anschlussklemme des Pluspoles ist ein Kondensator geschaltet, der das Abbrennen durch Funkenbildung verhindert. (1) Plus=Batteriespannung - (2) Masse=Minuspol Batterie - (3) Erregerwicklung Lichtmaschine Die Spritzwand mit allen Anbauten in der Gesamtübersicht. Links oben ist ein Stück Blech mit der Originalfarbe zu sehen. Hier ist die ORGA-Nummer aufgestempelt, aus der das Produktionsdatum hervorgeht. Demzufolge ist meine Ente am 28. Dezember 1987 in Frankreich aus dem Ei geschlüpft - ich habe also ein waschechtes Montagsauto erstanden. Zurück zu sonstige Teile (1) Weiter zum Innenraum |