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Zurück zu Einbau Katalysator Weiter zu Wartungsarbeiten Das Getriebe des 2CV der letzten Produktionsjahre hat einen Schwachpunkt, nämlich den Rückwärtsgang. Wirkt auf das Ritzel ein zu hohes Drehmoment, kann sich dieses von der Welle lösen und somit das Getriebe blockieren. Das kann bei schneller Rückwärtsfahrt, beim Rücksetzen an einer Steigung oder wie mir selber beim Rückwärtsfahren im Schnee mit durchdrehenden Reifen passieren. Wie dieses Ritzel durch zusätzliche Körnung gesichert werden kann, ist im Folgenden beschrieben. ![]() Nachdem man sich Platz gemacht hat (Heizungsrohre, Luftfilter etc. entfernt), gilt des den Getriebedeckel loszuschrauben. Gehalten wird dieser von 4 Schraubbolzen (an denen die Bremsleitungen, der Minuspol und der Luftfilter verschraubt werden) und 4 Schrauben. Während man die letzte Schraube löst, sollte man den Deckel auf das Getriebe drücken. Unter dem Gnubbel (Roter Kringel) befindet sich nämlich eine Feder, die über eine Kugel das 'Einrasten' der Gänge ermöglicht. Den Deckel vorsichtig abheben, damit diese Feder nicht ins Getriebe fällt! ![]() Hier ist nun das Getriebeinnere zu sehen. Der Rote Pfeil markiert die Feder, die beim Lösen des Deckels gerne mal nach unten fällt... Der blaue Pfeil zeigt an die Stelle des zu sichernden Zahnrades, dieses wird auf diesem Foto durch die Schaltgabel verdeckt. ![]() Hier ist nun die Stelle zu sehen, die mit zusätzlichen Körnerschlägen versehen werden sollte. Der Pfeil zeigt auf eine der (nur) 3 Körnungen, die ab Werk zur Sicherung ausgeführt wurden. ![]() Circa 10 zusätzliche Körnungen, ausgeführt mit einem schmalen Meißel und rund um das Ritzel verteilt sollten ausreichen. ![]() Hier ein Foto von der Fahrerseite. ![]() Die Auflageflächen des Getriebedeckels reinigen und diesen wieder verschrauben. Dabei die Feder nicht vergessen! Zurück zu Einbau Katalysator Weiter zu Wartungsarbeiten |