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Zugeflogene Bilder - was die Leser dieser Seiten so fahren und schrauben 
Klickt auf das Bild, um den original Hot Rod von Richie zu sehen. 
Aus Italien hat mich wieder einmal eine Meldung von Nicolas erreicht. Er war auf der Suche nach einem guten Motor für seine knallgelbe Special und ist fündig geworden. An dem Motor hing noch ein Getriebe, Räder und alles andere, was an einer Grauen Charleston so dranhängt. Wie es sich gehört, hat Nicolas diese Ente nicht ausgeschlachtet, sondern ist dabei sie wieder aufzubauen - ich gratuliere zu dem Entschluss! 
Dean hat seine Ente aus Großbritannien in die USA verschiffen lassen: "Hi Norbert, der 2CV ist in den USA nicht sehr bekannt, aber es ist ein 1985er Baujahr. Ich habe es als Projektfahrzeug angeschafft und weis noch nicht, ob ich eine komplette Restauration durchführen werde oder es in ein Pembleton (Bausatzfahrzeug) verwandle. Das entscheide ich erst nach einer gründlichen Inspektion." 
Absolut sehenswert sind die Fotos von Alex aus Bulgarien, der zu seinem Schmuckstück schreibt: "Ich besitze die Charleston nun seit 5 Jahren. Ich fahre sie jeden Tag, egal ob es trocken ist oder regnet. 40.000km habe ich mittlerweile zurückgelegt. Ich habe das Chassis vom Franzosen eingebaut, die Bremsen überholt und Kolben + Zylinder mit 1:9 Verdichtung eingebaut. Ich habe fast alle mechanischen Komponenten überholt, sowohl im Innenraum als auch beim Motor. Dank deiner Webseite ging's leichter. Die Farbe ist noch original, weswegen kleine Rostblasen am Heck und den hinteren Kotflügeln zu sehen sind. Die Karosserie habe ich noch nicht angefangen, ich warte bis die Wirtschaftskriese vorbei ist :) Ich bin Architekt und die Projekte haben die letzten beiden Jahre ausgefüllt." Weitere tolle Bilder gibt's auf der Seite von Alex, die in russisch verfasst ist, aber die Bilder und Videos sprechen für sich. 
Gunnar schreibt zu seiner eigenwilligen Interpretation einer dreirädrigen Ente: "Ich habe die Ente vor 2,5 Jahren von meinen Kindern zum 50er bekommen; sie hatten diese recht ordentlich aufgearbeitet, das Chassis war für den TÜV noch OK. Jetzt allerdings ist es fertig und ich habe mich zum Austausch entschlossen. Dabei werde ich natürlich auch viele andere 'Kleinigkeiten' gleich mit erledigen. Anbei ein Bild vom 01.06., mittlereile ist das alte Chassis vollständig demontiert." 
Jetzt hat sich die Mine von David endlich wieder aufgehellt. "2Go" hat er das Foto mit der fertigen Ente und dem Erbauer treffenderweise genannt. "Hallo Norbert, Es gibt sehr erfreuliche Neuigkeiten von meinem Projekt. Letzte Woche Donnerstag hat meine Ente nach kurzem Aufenthalt in einer Werkstatt für's Feintuning (Lichter, Höhe etc. einstellen) eine Brandneue TÜV Plakette erhalten und führt nun die Kennzeichnung TS-CV26. Nach nunmehr 2 Jahren Restauration hat sich die Entenpopulation in Deutschland um 1 erh&omul;ht. Ich hoffe damit dem Aussterben eines tollen Autos entgegenwirken zu können ;)" Dein Fahrzeug ist die pure Werbung für den 2CV - Glückwunsch! 
"...dauert noch ein bisschen, bis sie wieder die Straßen bevölkert." So der lapidare Kommentar von Ingmar zu seinem Projekt. Es gibt also noch Zeit, weitere Bilder vom ordentlich gemachten Baufortschritt und ein paar Infos zum Fahrzeug nachzureichen. Ich warte gespannt... 
Jan aus Polen hatte mich angeschrieben, weil er Infos zu seinem 2CV Motor benötigte. Dieser steckt allerdings nicht in einer Ente, sondern in einem ganz besonderen Fahrzeug: einem Luftkissenboot! Er verwendet eine 425ccm Maschine, zu der ich keine wirkliche Hilfestellung bieten konnte, da ich selbst bislang nur 602ccm "Big-Block" Aggregate unter meinen Schrauberhänden hatte. 
Mitte 2011 hat Dominik mich erstmals angemailt, weil er eine Frage zum Wechsel der Aschebos hatte. Damals bezeichnete er sich technisch als "grün" (wie seine Ente). Das technische Verständnis ist mit dem Projekt "Restauration" gewachsen und am 22. April 2012 erreichte mich die Mail: "Das Tal der Tränen ist durchschritten! Wir haben TÜV!!!!". Wir gratulieren !!!! 
Ole Bjørn aus Norwegen hat diese Ente vor 2 Jahren gekauft. Es handelt sich um eine 2CV6 Special Modelljahr 1985 und "gefunden" hat er das Auto im Wald, wo es 6 Jahre lang gestanden hatte. Das Wrack hat er wieder aufgebaut. Schweißen, Farbe drauf und fertig!. Es ist ein Geburtstagsgeschenk für seine Frau. So zeigen Männer, dass sie ihre Frau ganz doll Lieb haben! 
Peter aus Wien besitzt seine Ente schon sehr lange. Als Besonderheit hat er mir eine kleine Begebenheit geschildert, die ich euch keinesfalls vorenthalten möchte: "Also, meine Ente hab ich am 21. Mai 1986 bekommen, ganz neu... Ich war zuvor noch nie eine gefahren. Entscheidend war für mich damals eine Aktion, wo man für ca. 200,- öS (ca. 70 DM) im Monat auf zwei Jahre eine Ente leasen konnte... damals das "Sondermodell Jeans", weiß, mit den schönen runden Scheinwerfern und blauen Sitzbezügen und so komischen Jeansstoff Aufkleber an den Türen, die ich gar nicht erst draufkleben hab lassen... Seitdem fahr ich sie, bei (fast) jedem Wetter, allerdings nicht sehr viele km pro Jahr. Zur Zeit hat sie ca. 143.600 km. Erlebt haben wir gemeinsam so einiges, schöne Reisen an die Adria, in die Toskana, auf den Ucka in Kroatien, die Schweiz, harte Einsätze im Gebirge, km lange "Bachbettfahrten" mit vier Personen und Gepäck... Selbstverständlich ist sie über den Großglockner gefahren... Mehrere Übersiedlungen, einen Not-Transport mit 9 Jugendlichen samt Gepäck auf einmal... (Das Dach war aber schon offen... und es war nicht sehr weit) Die lustigste Anekdote war wohl, als ich im Winter (natürlich mit Michelin-Sommerreifen, hab noch nie Winterreifen besessen) um 6:00 Uhr in der Früh drei Personen als Putztrupp übers Land kutschieren sollte. Als ich die drei sah, zweifelte ich erstmals an der Kapazität meiner Ente. Die eine Frau war eine kleine dünne, das war ok... die andere Frau hingegen war zwar nicht all zu viel größer, aber so dick, dass wir die vordere Sitzbank bis zum Anschlag nach hinten rücken und sie dann regelrecht hinein quetschen mußten. Üppig Platz zum lenken war dann nicht mehr vorhanden... Aber erst der Mann, so ca. 190 groß und beileibe nicht schlank, also sicher nicht unter 100 kg. Der hat sich irgendwie hinter mich in die Ente gequetscht. Die Tür war aber dann immerhin doch nur mit leichtem Druck von außen zu schließen... Dann gings los. Ente, brav, Berg hinauf, so knapp mit der zweiten, je höher wir kamen, desto mehr Schnee auf der Straße. Doch alles ging gut, bis wir an eine sehr lange gerade, bergab führende Strecke kamen, an deren Ende (im Wald) eine scharfe Linkskurve zu erkennen und anschließend eine ziemliche Steigung zu erahnen war... Berg runter war recht einfach, aber, viel bremsen war da nicht mehr. Außerdem ahnte ich, dass ich wohl etwas Schwung nach der Kurve gut brauchen würde können. Wenn die Stimmung im Auto bis dato eher lustig war, wars jetzt, mit nahender Kurve, doch viel stiller... Meine Augen brav auf das Kurvenende gerichtet (die Böschung bergab durch den Wald wollt ich sowieso nicht sehen) hab ich die Ente irgendwie, mit beherzten Gas Stößen, wenn auch schlitternd, um die Kurve gebracht, aber dann: ein steiles, gerades Stück Straße, aber schon ziemlich bergauf... Vollgas! Spiegelglatte Schneefahrbahn, die Ente wird langsam. Die, für kurze Zeit nach gelungenem Kurvenmanöver entspannten Passagiere, stellen die Atmung wieder ein... die Ente wird noch langsamer, steht, nur ganz kurz, mit singenden Vorderrädern, denkt sich, da will ich nicht rauf, und begibt sich wieder bergab... verkehrt natürlich... Bremsen?! Geht nicht... Die Ente wird zunehmend schneller... sag ich zum Langen hinter mir... "spring raus, halt das Auto..." Der fackelt nicht lange, kriegt tatsächlich die Tür auf und wirft sich auf die Straße (sooo schnell waren wir ja noch nicht). Als er wieder aufstehen will, geschieht ihm das, was man hierzulande "Fritzelacke" nannte, zu deutsch: es knallt ihn auf den Bauch... war ja glatt, und die Ente rodelt an ihm vorbei... Er aber, ganz fix, greift nach dem vorderen Kotflügel... schrei ich: "Um Gottes willen, nicht da! Der reißt ab... "Mit letzter Kraft krallt sich der am Bauch schlitternde die vordere Stoßstange mit einer Hand... Was das Tempo der bergabstrebenden Ente nicht wirklich verlangsamte... Aber, durchs Rückfenster konnte ich am Straßenrand ein bißchen Schotter erspähen, und mit Glück und viel Gefühl die Ente dann so halb in den Graben lenken, und endlich wieder bremsen, dass sie zum Stehen kam... Dann haben wir mit vereinten Kräften (jetzt lenkte die kleine dünne, die das allerdings zum ersten Mal in ihrem Leben tat und dachte, man müße viel drehen, am Lenkrad) die Ente den Berg hinauf geschoben, 3 km weit... was auf vereister Straße eine tolle Leistung war... zudem mußten wir so fürchterlich lachen, dass uns die Tränen auf den Backen froren (das hat aber die Schieberei nicht wirklich erleichtert...) Tja, damals war auch noch wenig Verkehr, heut würd ich mich das nicht mehr trauen... Im letzten Herbst ist dann eine telefonierende junge Dame mit ihrem Auto auf das Auto hinter mir gekracht und hat dieses dann auf die arme Ente geworfen... Das allerdings war der Anlass zur "Generalsanierung", sprich: untenrum alles neu, feuerverzinkt und jetzt noch die neuen Sitze... und irgendwann dann mal, wenns die Krise zuläßt, auch eine neue Lackierung... Also facit: jetzt bald 26 Jahre ohne jegliche Panne, immer anspringend, wenig Teile verschleißend, nicht sooo wenig Benzin verbrauchend (bei normaler Fahrweise 6,5 Liter, sehr sparsam knapp 6 und im Winter schon mal 10, 11 Liter... im Nahverkehr) stets mitdenkend (die Ente, wenns Ernst wird, kann bremsen, man glaubt es nicht)" 
Guido schreibt zu seinem Werk: "Bei mir dauert es nun fast zwei Jahre ("Schatz, das schaffen wir in zwei Wochenenden..."), denn eigentlich wollte ich NUR mein Häuschen auf eine gebrauchte Ente mit verzinktem Rahmen umschrauben! Jaja, jetzt ist ein wenig mehr draus geworden und ich habe wohl am meisten Zeit beim Flexen und Schweißen zugebracht. Ich habe alles dann vom Profi (zu einem exorbitanten Preis, der nichts mehr mit Enten zu tun hat) lackieren lassen - blanc carrara. Das Zusammenbauen dauert - u know it! Wenn ich fertig bin - so der Entengott es will - im Mai, mail ich Dir mal ein Foto. Jede Stunde hat sich gelohnt!!!" Kommt mir wirklich irgendwie bekannt vor... 
Vas schreibt zu seinem Werk: "Vielen Dank für die Fotos und Informationen zum 2CV. Ich habe vor 6 Monaten mit der Restaurierung begonnen. Grüße aus dem arg gebeutelten Griechenland." Wow! Dass man selbst Motor und Getriebe so auf Hochglanz trimmen kann! 
Martin's Hot Rod glänzt nach gründlicher Überarbeitung wieder wie frisch zusammengebaut. 
Die Bilder seines Lomax 223 hat Chris mir zugesendet und ich warte auf weitere Informationen zu dem Fahrzeug... Und hier seine Antwort: "Ich bin der dritte Besitzer und habe das Fahrzeug kürzlich von einem Freund erworben, dessen Frau traurigerweise vor 4 Jahren gestorben ist. Das Baujahr ist 1980 und die meisten Aufnahmen habe ich in meiner Heimat Brixham, Soth Devon geschossen. Die Bilder an der Küste wurden in Paignton gemacht. Über die Geschichte des Fahrzeugs weis ich nur wenig und hoffe, dass ich in den warmen Sommermonaten meinen Spaß damit haben werde :)" 
Im Original abgelichtet und in meiner Galerie veröffentlicht, hatte ich Stefans 2CV schon recht lange, aber ohne sein Wissen. Jetzt hat er sein Schmuckstück auf meinen Seiten entdeckt und noch eine Zeichnung Desselben (und nochmals in Grün) nachgereicht - danke! 
Einen bebilderten Zwischenbericht habe ich von David erhalten (der hier noch so verzweifelt dreinblickt). Sieht doch schon verdammt gut aus! 
Gut abgelagert war das Projekt 2CV-Restauration, das Luca im Jahr 2011 begonnen hat. Die Ente wurde von seiner Mutter "eingemottet" und glücklicherweise nicht verschrottet! Gründlich zerlegt, die Teile aufbereitet (beim Transport darauf geachtet, dass das Zugfahrzeug passenden Jahrganges ist) und wieder zusammengeschraubt steht das Projekt kurz vor seiner Vollendung. 
Das aktuelle Projekt von Claas ist dieser Pickup, in dem schon sichtlich viel (Schleif-)Arbeit steckt... 
vom Odenwald bis nach Südfrankreich (Saint-Cyprien) 3.500 km in 11 Tagen hat es Claas in seiner Ente geschafft. Ein paar Eindrücke von der sehenswerten Strecke hat er mir zukommen lassen - danke! Die Ente auf den Fotos hat Claas (zu seinem eigenen Ärger) leider verkauft. Das Trommelgebremste Exemplar mit schlussendlich 256.000km auf dem Tacho war Baujahr 1978 und in der seltenen Farbe "Manderine" lackiert. Die Weiße Zusatzfarbe stammte vom Vorbesitzer. 
Die Schnee-Skulptur ganz oben besitzt im Innern ein Stahl-Skelett. Vom jammervollen eBay-Kauf im August 2008 ganz links zur strahlenden Schönheit im Juli 2010 hat Karl Heinz seinen 2CV Baujahr 88 mit viel handwerklichem Geschick gebracht. 
Von hinten offenbart sich besonders, dass es sich hier um einen besonderen 2CV handelt. Günter aus Nürnberg hatte mich kontaktiert, weil er auf der Suche nach einer besonderen Motorhaube für seinen Roadster ist. Wie unzweifelhaft zu sehen, hat der talentierte Formenbauer schon viel Arbeit in sein Fahrzeug gesteckt. |