Zurück zu Karosserieänderungen (1) Weiter zu den Lackierarbeiten 07. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt Mit Herrn Zentarra vom TÜV Wuppertal, wo auch das Treffen "TÜV meets 2CV" seit nunmehr drei Jahren veranstaltet wird, hatte ich die Anbringung der Heckleuchten abgeklärt und hier seht ihr schon mal so ungefähr, wie es werden soll. Ich habe mich für die runden Heckleuchten des DS Break entschieden und diese werden in 'Torpedorohren' untergebracht. Die Röhren werden normalerweise als Fallrohre von Regenrinnen verwendet. Da diese aus massivem Zink und nicht wie ich beim Kauf dachte aus verzinktem Blech bestehen, war Schweißen Fehlanzeige. Also befestigte ich die Regenrinnen, wie man Regenrinnen so befestigt - ich hab die Bauteile angelötet. Hält bombenfest und ich konnte mich schonmal im Verzinnen üben. Später wollte ich die Stoßstellen der eingeschweißten Bleche sowieso verzinnen, da Spachtelmasse hier immer wieder zur Rissbildung neigt. Selbst mikroskopisch kleine Risse lassen Wasser eindringen und Rost ist vorprogrammiert. Zinn verbindet sich wesentlich inniger mit dem Stahl- oder Zinkblech und da reißt nix mehr. 07. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt Die Hütte ist mal wieder runter vom Fahrgestell und auf einer Seite sind die vier Torpedos zumindest provisorisch angelötet. Die Spalte zwischen den einzelnen Röhren werde ich voraussichtlich mit Blech verkleiden - mal sehen, wie's aussieht. 12. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt 52cm Rohr ergeben zwei 'Torpedos'. 12. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt Die Zwischenräume werden mit Blechen verkleidet - gefällt mir so besser. 17. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt Verlötet sieht's irgendwann so aus. 17. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt Damit links und rechts wirklich gleich aussehen, kann man nie genug messen. Beim ersten Anlauf war's irgendwie unterschiedlich, obwohl ich den Zollstock oft zur Hand genommen habe. Das Auge lässt sich nicht ganz so leicht täuschen und so gab's nur zwei Alternativen: Erstens, sich immer wieder drüber zu ärgern, dass es schief ist oder zweitens alles wieder abreißen. Variante Nummer 2 hat mich dann um zwei Schraubertage in meinem Zeitplan zurückgeworfen... 17. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt ...aber jetzt bin ich zufrieden. 21. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt Die Rohrenden sind abgelängt sowie abgerundet und mit dem provisorisch angeschraubten Kotflügel und den eingesetzten Rückleuchten sieht's nicht mehr so nach Ofenrohr aus - gell Adrien?!?. 24. November 2009 - meine Schrauberwerkstatt Zur Zeit gibt's wenig interessantes zu fotografieren. Ich bin dabei, die Karosserie und die Anbauteile lackierfertig zu machen. Das bedeutet, dass ich an der Karosserie viel herumfeile und noch den ein oder anderen kleinen Schweißpunkt setze. Dann sind die Teile zu reinigen und der alte Lack ist anzuschleifen. Hier sind die Türen, befreit von sämtlichen Anbauten zu sehen. Die kunstvollen Motive wurden seinerzeit von einer mir unbekannten Künstlerin mit nicht sonderlich geeignetem Lack aufgetragen und sind bereits ein Opfer von Drahtbürste und Schleifpapier geworden. Meine Nummer 2 mit ihren Verzierungen wurde von Kindern immer als die schönere Ente bezeichnet, aber mir schwebt halt eine komplett neue Lackierung vor - sorry kids! 09. Dezember 2009 - meine Schrauberwerkstatt Zeit, euch mal mein Schweißer-Übungsstück zu zeigen. An der vorderen Stoßstange überlappen zwei Bleche, die recht schnell von Feuchtigkeit unterwandert werden und damit dem Rost einen hervorragenden Nährboden bieten. Den befallenen Streifen hatte ich herausgeschnitten und neue Bleche eingeschweißt. Hier konnte ich das Zusammenbruzeln von überlappenden und auf Stoß zu verbindenden Blechen üben. Rein vom ökonomischen Standpunkt betrachtet, wäre der Kauf einer neuen oder guten gebrauchten Stoßstange besser gewesen - so viele Stunden wie dabei draufgegangen sind. Da aber nur Übung den Meister macht, war die Zeit gut investiert. Es ist mir gelungen ein paar Quadratzentimeter Originalblech zu retten. Recht viel ist von dem urprünglichen Fahrzeug im Laufe der Jahre verlorengegangen (Chassis, Unterboden, Motor, Getriebe usw. ...). 16. Dezember 2009 - meine Schrauberwerkstatt Um beim Blick in die Ferne nicht immer an der Oberkante der Windschutzscheibe hängen zu bleiben, wird besagte Kante herausgeflext.... 17. Dezember 2009 - meine Schrauberwerkstatt ...und etwas weiter oben wieder angeschweißt. Die neue Windschutzscheibe ist um 10cm höher. 20. Mai 2010 - meine Schrauberwerkstatt Die obere Kante wurde nach der seeeehr langen Winterpause verstärkt... 17. Dezember 2009 - meine Schrauberwerkstatt ...und die neu entstandene Öffnung verschlossen. Zurück zu Karosserieänderungen (1) Weiter zu den Lackierarbeiten |