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Zurück zum Antrieb Weiter zu den Betriebsbremsen![]() Fahrerseite - die linke Seite des Fotos zeigt in Fahrtrichtung. ![]() Beifahrerseite - die obere Seite des Fotos zeigt in Fahrtrichtung. ![]() Oberseite - die obere Seite des Fotos zeigt in Fahrtrichtung. ![]() Unterseite - die untere Seite des Fotos zeigt in Fahrtrichtung. ![]() Vordererseite. Der Pfeil markiert die Stelle von Vergaserdüse Nr. 6 (siehe Foto weiter unten). Diese Düsennadel hat sich bei meiner Nummer 2 mal verabschiedet. Als Folge davon ging der Motor im Leerlauf immer aus. Wenn ihr ähnliche Symptome bei eurer Ente bemerkt, dass werft doch mal einen Blick auf diese Stelle des Vergasers. Links unten ist die Beschleunigerpumpe zu sehen. Wird das Gaspedal getreten, spritzt diese etwas Benzin in den Vergaser ein. Nimmt die Ente das Gas also schlecht an, kann es an diesem Bauteil liegen. Durch herunterdrücken des Hebels dieser Pumpe (ganz links unten) kann man auch schnell feststellen, ob die Benzinversorgung noch funktioniert. Man muß beim manuellen Betätigen einen Widerstand merken und kann auch das Einsprizen des Benzins hören. ![]() Rückseite. Links unten ist eine Unterdruckdose zu sehen (4 Befestigungsschrauben und eine zentrale Justierschraube). Weiteres siehe unten. ![]() Die verbauten Düsen. Zur Reinigung derselben sollte man niemals mit Nadeln oder ähnlichem in den Öffnungen bohren, da hierbei die Durchmesser aufgeweitet werden! Nach dem Ausbau kann man mit Hilfe von Pressluft eventuell vorhandene Verschmutzungen beseitigen. ![]() Die Düsen im eingebauten Zustand. Die Düsennadel (5) ganz hereindrehen (dabei NICHT fest anziehen, sonst verbiegt sich die Nadel!) und dann wieder um 3 1/2 Umdrehungen herausdrehen. Diese Einstellschraube dient zum Justieren des CO-Gehaltes (ASU). Alle anderen Düsen werden ganz hereingeschraubt. ![]() Der Schwimmer. Drehbar befestigt ist dieser an einer Messingachse (1), die mit Hilfe eines kleinen Nagels herausgedrückt werden kannn. Der Schwimmer drückt bei erreichen des benötigten Füllstandes auf das Ventil (2) und unterbricht damit die weitere Treibstoffzufuhr in die Schwimmerkammern. ![]() Der Abstand vom Mittelpunkt des Schwimmkörpers zur Kante des Gehäuses sollte auf beiden Seiten 19mm betragen. ![]() Befestigt ist der Vergaser auf der Krümmerspinne mit vier Schraubbolzen. Die beiden längeren werden hinten, die kürzeren vorne verschraubt. Die Schraubbolzen sind von der Größe M8, wozu normalerweise Muttern für Schlüsselweite 13 verwendet werden. Zumindest an den vorderen Befestigungspunkten passen diese Muttern jedoch nicht. Hier werden spezielle M8er Muttern mit Schlüsselweite 12 verwendet! Bei der Montage keinesfalls die Kunststoff-Distanzplatte (Bildmitte) vergessen. Beim Festschrauben der Vergaserspinne am Motorblock, sollte diese vor dem Anziehen der Schrauben an allen vier Ecken plan aufliegen. Ist das nicht der Fall, müssen die Zylinderkopfdeckel abgenommen und die Zylinderkopfschrauben gelockert werden! Jetzt die Krümmerspinne mit 19Nm anziehen und die Zylinderköpfe wieder mit dem korrekten Moment anziehen. In der ersten Stufe werden die Muttern der Zylinderköpfe mit 5 - 10Nm, in der zweiten dann schließlich mit 20 - 23Nm angezogen. Die Reihenfolge ist dabei vorne oben, hinten oben und dann unten. Zum Abschluss muss nun das Ventilspiel unbedingt wieder eingestellt werden! ![]() Zur Steuerung verfügt der Vergaser über den Choke- (1) und Gaszug (2). Letztgenannten unbedingt so befestigen, dass die Vollgasstellung nicht schon erreicht ist, bevor das Gaspedal ganz durchgetreten ist! In diesem Fall liegt bei ganz durchgetretenem Pedal Spannung auf der Drehachse der Vergaserklappe, wodurch diese verbogen wird bzw. die Lager selbiger werden zerstört. Die Folge ist eine klemmende Vergaserklappe. Das Standgas wird mit Hilfe der Schraube (3) eingestellt. Dieses sollte möglichst niedrig sein, aber nicht so niedrig, dass der Motor unrund läuft und stark vibriert. ![]() Die Unterdruckdose am montierten Vergaser: Diese bewirkt, dass bei gezogenem Chokezug (Kaltstart) und laufendem Motor die Starterklappe etwas stärker geöffnet wird. Zum Starten soll das Gemsich etwas fetter sein als beim drehenden Motor. Genau das bewirkt dieses Bauteil. Sollte die Ente im kalten Zustand Probleme bereiten, mal nachsehen, ob sich dieses Bauteil nicht gelockert oder ganz verabschiedet hat. Eventuell muss die zentrale Schraube nachjustiert werden. ![]() Dazu den Choke ganz herausziehen (=Klappe geschlossen). ![]() Jetzt den Haken per Hand ganz in Richtung Unterdruckdose drücken, wodurch ein Spalt von 1.5 bis 2mm an der Klappe zu sehen sein sollte. Zurück zum Antrieb Weiter zu den Betriebsbremsen |